Wer Grenzen setzt muss einkalkulieren, dass Heranwachsende sie überschreiten oder in Frage stellen. Kinder wollen ganz praktisch erfahren, wie weit sie gehen dürfen. Erwachsene reagieren darauf nicht selten verunsichert – sie ignorieren Regelverletzungen oder drohen mit unangemessenen Folgen. Am Beispiel von alltäglichen Erziehungssituationen wird der Unterschied von Strafen und Konsequenzen aufgezeigt, wird dargestellt, wie Strafen zu Rachefeldzügen des Kindes führen und dass Konsequenzen aber auch kein pädagogisches Allzweckmittel sind.
Ziel:
- Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz
- Handlungssicherheit in Bezug auf Erziehungsfragen herstellen
- Den Prozess der Kindererziehung bewusst gestalten, Kinder auf ihrem Entwicklungsweg begleiten und unterstützen lernen
- Bestätigung vorhandener Erziehungsmethoden, Ermutigung den eigenen „Erziehungsweg“ zu gehen
Inhalt:
- Beispiele und Fragen, die die Teilnehmer aus ihrem Erziehungsalltag einbringen
- Unterschied von Strafe und Konsequenz
- Balance finden zwischen Festhalten und Loslassen
- Individuelle Förderung von Kindern
- Verschiedene Möglichkeiten der Konfliktlösung bei Grenzüberschreitungen
Arbeitsformen:
- Themensammlung in der Gruppe
- Diskussionen, Erfahrungsaustausch
- Spiele aus der Soziometrie und dem Psychodrama
Zeiten / Dauer:
10:00 – 17:30 Uhr
Termin:
auf Anfrage
Wien (genauer Ort wird noch bekannt gegeben)
Preis:
EUR 250,- (exkl. MwSt)
Partnerrabatt: - 50% auf den Teilnahmebetrag des Partners/der Partnerin
Trainer:
Jan-Uwe Rogge und Regine Rogge